Die Lehrveranstaltungen finden überwiegend am Abend statt. In Vorlesungen, Seminaren und Übungen werden Grundlagen und der gegenwärtige Erkenntnisstand von Psychoanalyse und analytischer und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie vermittelt, ebenso die für die staatliche Abschlussprüfung erforderlichen Inhalte. Diese umfassen folgende Gebiete:
- Psychoanalytische Persönlichkeitslehre
- Psychoanalytische Entwicklungspsychologie
- Allgemeine psychoanalytische Krankheitslehre
- Theorie und Technik der psychoanalytischen Erstuntersuchung
- Behandlungstechnik der analytischen Psychotherapie
- Behandlungstechnik der tiefenpsychologsich-fundierten Psychotherapie
- Spezielle psychoanalytische Krankheitslehre (Hysterie, Phobie, Zwangsneurose, Sexualstörungen, funktionelle Störungen, Angstneurose, neurotische Depression, narzissitsche und Borderline-Störungen, psychosomatische Erkrankungen, Suchterkrankungen, Perversionen)
- Indikation, Methodik und Prognose in Psychoanalyse und Psychotherapie (einschließlich Prävention und Rehabilitation)
- Einführung in die Theorien und Methoden der psychoanalytischen Fokal- und Kurztherapie, der psychoanalytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, der psychoanalytischen Familien-, Paar- und Gruppentherapie und der Verhaltenstherapie
- Einführung in die Psychiatrie einschließlich der Abrenzung der Neurosen und Psychosen von körperlich begründbaren psychischen Störungen
- Psychoanalytische Traumtheorie und Traumdeutung
- Geschichte der Psychoanalyse und Psychotherapie
- Psychoanalytische Kulturtheorie
- Kooperation von Ärzten/-innen und Psychologen/-innen im Rahmen kassenärztlicher und vertragsärztlicher Versorgung einschließlich Antragstellung, Gutachterverfahren und Abrechnung